h2’s dist-upgrade script
Ursprünglich gedacht, um auf der veralteten Kanotix 2005-04 ein dist-upgrade durchzuführen, hat sich das Script von h2 mitlerweile zu einem echt nützlichen Helferlein entwickelt. Es warnt vor möglichen Problemen beim Dist-upgrade, hilft bei Kernel-Updates und spielt automatisch aktuelle Fixes ein. Es aktualisiert sich ausserdem ständig selbst um immer die neuesten Warnungen und Fixes zu liefern.
Eine komplette Übersicht der Features (ich habe hier wirklich nur ein paar erwähnt), eine Anleitung zum Installieren, sowie das Script selbst findet ihr auf:
http://techpatterns.com/forums/about736.html (en)
Danke h2 für dieses überaus nützliche Tool! 😀
Toonstruck in dosbox
Toonstruck ist ein point-and-click Adventure für DOS aus dem Jahre 1996. Ich hab es damals geliebt und wollte mal sehen, ob es irgendwie unter Kanotix läuft. Es geht! Und zwar mit dosbox und den richtigen Einstellungen. Weiterlesen
1st blog
ok so here i am thank you to all the guys that make thnis possible illtry to be helpfull.
test
Update: Maniadrive
Bei Maniadrive hat sich was getan. Version 1.2 ist raus. Das Update lohnt sich wirklich. Die wichtigsten Neuerungen sind wohl die verbesserte Grafik und ein Tutorial in Form des Beginner-Mode.
xorg.conf für Twinview mit Nvidia
Hier meine xorg.conf. Angeschlossen sind ein TFT auf 1280×1024 und ein TV. Twinview läuft im Clone-Mode, d.h. der Desktop wird zusätzlich auch auf dem TV angezeigt. Dies ist z.B. für das Ansehen von Filmen sehr nützlich. Die wichtigen Stellen für den TV-Out sind fett markiert. Weiterlesen
Video in .3gp umwandeln (für Mobiltelephone)
So verwandelt man Videos in ein handytaugliches Format (3gp):
Dazu braucht man nur mencoder, mplayer, ffmpeg und ein paar Codecs. INPUT- und OUTPUTFILE müssen natürlich durch die entsprechenden Dateien ersetzt werden. Vielleicht schreib ich bald mal ein kleines Bash-Script oder Perlprogramm…
mencoder [INPUTFILE] -nosound -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4 -vop expand=176:144,scale=176:-2 -o movie.avi -ofps 12
mplayer -vo null -ao pcm -af resample=8000,volume=+4db:sc [INPUTFILE]
ffmpeg -i movie.avi -i audiodump.wav -b 48 -ac 1 -ab 12 -map 0.0 -map 1.0 [OUTPUTFILE]
rm -f movie.avi
rm -f audiodump.wav
Quelle: niemueller.de – wiki
Openoffice und dist-upgrade am 16.08.06
Leichte Problemchen beim heutigen dist-upgrade. Openoffice wollte nicht ganz durchlaufen und
apt-get -f install
entfernte erstmal Draw und Impress. Aber alles halb so wild:
apt-get install openoffice.org
hinterher und alles war wieder gut.
Dank ans Kanotix-Team für die schnelle Lösung!
x.org 7.0.23
Heute war mal wieder ein kleines Update für den X-Server im dist-upgrade.
Also los:
init 3
apt-get update && apt-get dist-upgrade
Blieb erstmal hängen. Irgendein Problem mit scilab (nicht standardmäßig bei Kanotix dabei, aber in Debian/Sid).
apt-get -f install
und es lief durch. Danach noch ein:
update-scripts-kanotix.sh && install-nvidia-debian.sh
So. Noch die (vorher gesicherte) xorg.conf eingespielt, zwecks TV-Out, fertig.
Wieder mal ein dist-upgrade erfolgreich beendet. 😀
Die SysRQ-Taste
Es kommt zwar äußerst selten vor, aber ab und zu friert auch ein Linux System mal ein. Meistens aus eigener Dummheit (Forkbomb) oder wegen schlechten Treibern. In diesem Fall gilt: DON’T PANIC! Und auf keinen Fall direkt zum Resetknopf greifen!
Dies könnte das Dateisystem beschädigen und Datenverlust verursachen. In jedem Fall ist das Filesystem nicht sauber nach solch einem harten Reboot (filesystem not clean).
Wenn nicht einmal mehr ein Wechsel auf ein Terminal (STRG+ALT+F1) oder ein Neustart des X-Servers (STRG-ALT-BACKSPACE) möglich ist, gibt es immer noch Hoffnung:
Die SysRq-Taste (auf Deutschen Tastaturen meistens rechts zu finden und mit „Druck/S-Abf“ beschriftet) kann helfen, auch ein eingefrorenes System noch sauber zu rebooten.
Folgene Sequenz von Tastenkombinationen ist dazu nötig:
- ALT+SYSRQ+R (Man gewinnt die Kontrolle über die Tastatur wieder)
- ALT+SYSRQ+S (Führt einen sync aus)
- ALT+SYSRQ+E (Sendet term an alle Prozesse ausser init)
- ALT+SYSRQ+I (Sendet kill an alle Prozesse ausser init)
- ALT+SYSRQ+U (Dateisysteme werden read-only gemounted, vermeidet fsck beim neuboot)
- ALT+SYSRQ+B (Startet neu. Ohne die vorigen Schritte käme des einem Hardreset gleich).
Am besten wartet man nach jedem Schritt einige Sekunden, da z.B. das Beenden der Prozesse schonmal ein bisschen dauern kann.
Merken kann man sich die Buchstaben z.B. mit dem Satz „Raising Skinny Elephants Is Utterly Boring“ 😉
Deutsche Sprachausgabe in KDE
Was man braucht:
- Ein paar Pakete:
apt-get update && apt-get install kttsd kttsd-contrib-plugins kmouth ksayit
- mbrola3.0.1h_i386.deb von http://tcts.fpms.ac.be/synthesis/mbrola/mbrcopybin.html
- Mindestens eine deutsche Stimme (am besten de2 oder de3) auch von http://tcts.fpms.ac.be/synthesis/mbrola/mbrcopybin.html
- txt2pho.zip von http://www.ikp.uni-bonn.de/dt/forsch/phonetik/hadifix/HADIFIXforMBROLA.html
Installation:
- mbrola3.0.1h_i386.deb installieren (z.B. mit Kpackage). Bei mir war mbrola danach im Verzeichnis /usr/share/mbrola/
- Die Stimme(n) in das mbrola-Verzeichnis entpacken (gebaraucht werden nur die de*-Dateien).
- txt2pho.zip enpacken (z.B. nach /usr/share/txt2pho/).
- txt2pho ausführbar machen (z.B. im Konqueror über Eigenschaften).
- im txt2pho-Verzeichnis die Datei txt2phorc bearbeiten:
DATAPATH=/usr/share/txt2pho/data/
INVPATH=/usr/share/txt2pho/data/
Die geänderte Datei als /etc/txt2pho speichern (das rc fällt weg!) - Im KDE-Kontrollzentrum: Sprachausgabe > Sprecher > Hinzufügen (ist das Modul Sprachausgabe nicht zu sehen, bitte einmal ab- und wieder anmelden!)
- Als Sprache Deutsch und als Synthesizer Hadifix wählen.
- Hier jetzt die Pfade zu der Stimmdatei (z.b. /usr/share/mbrola/de2/de2, Mbrola (z.B. /usr/share/mbrola/) und txt2pho (z.B. /usr/share/txt2pho/) einstellen. Ein klick auf Test zeigt, ob alles geklappt hat.
Anmerkungen:
Man kann ohne Probleme mehrere Sprecher einrichten, wenn man mehrere Stimmpakete für mbrola installiert hat.
Standardmäßig sind die Sprecher recht schnell eingestellt. Die besten Ergebnisse hatte ich bei eine Geschwindigkeit von 82-87%, je nach Stimme. Die Qualität der Sythetisierung ist meiner Meinung nach erstaunlich gut.
Was man jetzt kann:
Konqueror kann jetzt Webseiten vorlesen. Dazu einfach Extras > Text to Speech.
Mit kmouth kann man u.A. Text eingeben, der direkt vorgelesen wird.
ksayit liest Dokumente oder den Inhalt der Zwischenablage vor.
Über die Konsole: dcop kttsd KSpeech sayText "Ich bin die Computerstimme." "de"
Das bringt kttsd dazu „Ich bin die Computerstimme.“ als Auftrag einzutragen und das Sprechen anzufangen.
Mehr dazu: http://docs.kde.org/development/en/kdeaccessibility/kttsd/developers.html
Probleme und Lösungen:
- Wenn man nichts hört beim Test, schauen ob die Programmdateien von mbrola und txt2pho ausführbar sind! Ggf. die Rechte ändern.
- Wenn man trotz 1) immer noch nichts hört, im Kontrollzentrum unter Sprachausgabe im Reiter Audio auf ALSA umstellen.